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„Jugend debattiert international“ in Veszprém

Frau Linda Gáspár, Mitarbeiterin des Kulturreferates der Botschaft, begrüßt die Teilnehmer der Schulverbundqualifikation „Jugend debattiert international“ am Lovassy László Gymnasium in Veszprém

Frau Linda Gáspár, Mitarbeiterin des Kulturreferates der Botschaft, begrüßt die Teilnehmer der, © Deutsche Botschaft Budapest

19.03.2018 - Artikel

Am 19.März 2018 fand am Lovassy László Gymnasium (LLG) in Veszprém die Schulverbundqualifikation zum Wettbewerb „Jugend debattiert international“ statt. Gleichzeitig mit dieser Veranstaltung wird an das 10-jährige und an das 25-jährige Bestehen des Nationalitätenzweiges des Gymnasiums erinnert.

Am 19.März 2018 fand am Lovassy László Gymnasium (LLG) in Veszprém die Schulverbundqualifikation zum Wettbewerb „Jugend debattiert international“ statt. Gleichzeitig mit dieser Veranstaltung wird an das 10-jährige PASCH-Projekt und an das 25-jährige Bestehen des Nationalitätenzweiges des Gymnasiums erinnert.

An den Debatten nahmen Schüler vom Karinthy Frigyes Gimnázium, Kossuth Lajos Gimnázium und Német Nemzetiségi Gimnázium aus Budapest und vom Lovassy László Gymnasium teil. Linda Gáspár von der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft Budapest begrüßte die Teilnehmer und Gäste. Zur Debatte standen Schießunterricht und Handyverbot an ungarischen Schulen.

Vier von acht Debattanten konnten mit Fairness und guten Argumenten die Jury überzeugen. Sie werden nun die Landesqualifikation am 13. April 2018 mit Schülern aus anderen Teilen Ungarns in Budapest bestreiten.

Im weiteren Landesfinale, das am 30. Mai 2018 stattfindet, werden die zwei besten Debattanten Ungarns gekürt. Sie vertreten das Land beim 12. Internationalen Finale in Bratislava.

Am Wettbewerb Jugend debattiert international nehmen in diesem Schuljahr fast 2300 Schüler von 170 Schulen aus Mittel- und Osteuropa teil. Ungarn ist mit fast 450 jungen Leuten und 40 Lehrer/innen dabei. Die erfolgreichen Teilnehmer können u.a. Stipendien und Rhetorikkurse in Deutschland gewinnen.

„Jugend debattiert international – Länderwettbewerb in Mittel- und Osteuropa“ ist ein Projekt des Goethe-Instituts, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen.

In Ungarn wird das Projekt durch das Ministerium für Humanressourcen, die Hanns-Seidel-Stiftung, die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, E.ON Hungária Zrt. und ELMŰ-ÉMÁSZ Nyrt. unterstützt.


Geschrieben von Melanie Wrede, Fachschaftsberaterin der ZfA Veszprém

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