Jeder von uns könnte eine ganz eigene Geschichte darüber erzählen, wo wir herkommen und wie wir uns im Laufe des Lebens entwickelten. In unserer virtuellen Ausstellung haben uns einige Menschen von der für sie besonderen Bedeutung Ungarns und Deutschlands erzählt. Unter der Überschrift „Persönlichkeiten“ stellen wir euch nun drei Personen vor, deren Leben auf dem einen oder anderen Weg durch beide Länder führten. Sie erzählen uns von ihren schönsten Erinnerungen, ihrem Bezug zur Heimat und davon, wie sie sich und ihre Persönlichkeit nicht in einer, sondern in zwei Welten fanden. Aber vielleicht sind sie Ihnen ja gar nicht so unbekannt.
Wer sich für Politik interessiert oder sogar schon mal im Bundestag war, kennt mit Sicherheit den SPD-Abgeordneten Robin Mesarosch. Sein Bezug zu Ungarn reicht eigentlich zurück in die 1950er-Jahre, als sein Großvater nach Deutschland kam. Aber neben seinem Nachnamen verbindet ihn noch so einiges anderes mit Ungarn.
Das gilt auch für die Schauspielerin Dorka Gryllus. Mit 30 Jahren kam sie nach Berlin. Seitdem spielte sie nicht nur in den Klassikern der deutschen Serienkultur, wie Tatort, Notruf Hafenkante oder Alarm für Cobra 11, sondern auch in zahlreichen berühmten Filmen, wie Fatih Akins Komödie Soul Kitchen. In ihrem Schauspiel verarbeitet sie die einprägenden Erfahrungen aus beiden Ländern.
Als Dirigent stand auch Paul Marsovszky schon sowohl auf deutschen als auch auf ungarischen Bühnen. Nach seiner Kindheit und Jugend verschlug es ihn zeitig nach Budapest, wo er heute an der Ungarischen Staatsoper dirigiert.
Jeder von ihnen verbindet so einiges mit Deutschland und Ungarn. Was genau, das erfahren Sie in den Videos der Kategorie „Persönlichkeiten“ unserer virtuellen Ausstellung. Aber eins sei schon verraten: es wird persönlich.